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Seit Urzeiten fasten Menschen und Tiere  

Es gäbe uns Menschen nicht, wenn unsere steinzeitlichen Ahnen sich
den Wanst nicht vollgeschlagen hätten sobald das Wild erlegt war. Fleisch ließ sich nicht lange konservieren, das Jagdglück kaum her-
beizwingen und verdrängt wird gern, daß das Schlemmen noch heute kein Schaden sein muß, aber für die Seele eine ungeheure Erfrischung sein kann.
Im Wechsel Fressen und Fasten das war etwa 2 Millionen Jahre lang normal und es ist zu vermuten, das unsere Gene sich davon keines-
falls befreit haben in kaum 10.000 Jahren Landwirtschaft.
Die Bauern und erst recht die Mägde und Knechte waren meistens bettelarm und gaben sich mit Wollust der Freßlust hin, wenn ein Fest, eine Hochzeit, eine gnädige Bewirtung sie einluden sich den Bauch zu füllen, auf Vorrat und manchmal auch aus Rache.
 

Der russische Schriftsteller Iwan Gontscharov berichtet vom Sonntagstreiben auf Gut Oblomowka Anno 1859
Wie vom Morgengrauen an Köchinnen und Mägde fröhlich klopfen und wetzen, Mastgänse und Truthähne schlachten, rupfen, ausnehmen, füllen,
wie sie Gesalzenes und Gesottenes, Gebackenes und Gebratenes schleppen, wenden, begießen und garnieren,  wie,  nach Stunden steigender Spannung,
endlich die ganze Sippe schmaust
 und sich nachschmatzend im Schatten schlafen legt,
 indes die Sonne heiß am Himmel steht
 und nur das Summen der Bienen
sich ins Schnarchen von Menschen und Hunden mischt.
Ist das nicht ein schönes Stück Leben,
 erfüllte Wünsche  -   animalisches Wohlbehagen,
Einssein mit dem Herzschlag der Welt

Fasten- und Entschlackungskuren gibt es viele:

Ayurveda Fasten
Buchinger Fasten
Fasten mit Tee und Gemüsebrühe

Mayr-Kur
Molke-Kur
Rohkost Fasten und Säfte Fasten

Einzelne Fastentage
Fasten Rezepte
Säure-Basen Gleichgewicht
Ölsaug-Kur

Fasten ist eine innere Reinigung
Die innere Reinigung funktioniert bei einer gesunden Lebensweise mit ausreichend Bewegung und genügend Schlaf von selbst.
Über unsere Entgiftungsorgane Lunge, Leber, Niere, Darm und Haut scheiden wir ständig Schlacken aus.
Durch zu viele Schadstoffe, Gifte, schädliche Fette im Körper und zuwenig Bewegung versiegen und schließlich versagen diese Regulationsmechanismen und es kann ganz schleichend zu leichten-, schweren- und sogar chronischen Erkrankungen kommen.

Sinnvoll ist es daher, regelmäßig selbst aktiv zu werden und dem Körper mit gezielten Aktionen zu helfen sich von seinen Stoffwechsel-Schlacken und Giften zu befreien. Die Zellfunktion und die Zellatmung verbessern sich und nach einer Woche fühlen Sie sich wie neugeboren.

Eins haben sie alle gemeinsam:  eine innere Reinigung
Fasten bedeutet:  ein freiwilliger und zeitlich begrenzter
Verzicht auf die gewohnte feste Nahrung.
Jeglicher Verzicht auf tierische Nahrungsmittel und tierische Fette wie Fleisch, Fisch, Wurst, Käse, Butter, Eier usw.
Jegliche Verzicht auf alle denaturierten Kohlehydrate
wie Zucker, Süßigkeiten, Weißmehlprodukte, Brot, Nudeln usw.
Die Ausscheidung von Schlackenstoffen und die Sanierung des Darms sind dabei wichtige Bestandteile und nach dem Fasten
die Umstellung auf eine bewusste gesunde Ernährung, sowie die Steigerung des Wohlbefindens stehen im Vordergrund.
Nach der Fastenkur ist es auch sinnvoll sich anzugewöhnen, an einem Tag oder 2 Tagen pro Woche nur Obst und Gemüse zu essen, einen Kartoffel- oder Reistag einzulegen. Gesunde Menschen können ohne weiteres eine Woche fasten, bei allen gesundheitlichen Störungen ist auf jeden Fall ärztlicher Rat einzuholen.

Bei abnehmendem Mond starten, das ist die Zeit nach einem Vollmond bis zum nächsten Neumond. Sinn macht es eine Fastenkur in die Phase des abnehmenden Mondes zu legen, der abnehmende Mond hilft uns bei allem was abnehmen soll, der Körper scheidet Schlacken mühelos und leicht aus.

Bei zunehmendem Mond, das ist die Zeit nach einem Neumond bis zum nächsten Vollmond, da ist der Körper auf "Nähren" eingestellt,
auf alles was aufbauend wirkt.
Der Mensch arbeitet gegen die Natur, wenn er einfach darüber hinweggeht.
Mehr über die Mondrhythmen finden Sie z. B. in einem Mondkalender oder in Büchern über die Kraft des Mondes.

Schon vor dem Fastenstart ist es sinnvoll ein bis zwei Tage leichte Kost aus Gemüse, Reis, Kartoffeln, Obst zu essen und ausreichend zu trinken, dadurch erleichtern Sie Ihrem Körper sich umzustellen und er bedankt sich bei Ihnen mit ausbleibenden Hungerattacken.
Mit der Reinigung des Darms durch Einnahme von Glauber-, Bitter- oder Passagesalz, Sauerkrautsaft, Einläufen beginnt jede Kur.
Der Körper braucht ca. 3 Tage für die Umstellung und es kann
(muß nicht) zu unangenehmen Begleiterscheinungen kommen wie: Frieren, Kopfweh, Müdigkeit kann sich einstellen, Schlafstörungen, Hungergefühl, doch bei reichlichem Trinken und ausreichender Bewegung -möglichst im Freien- schwinden oder erscheinen diese Wehwehchen erst gar nicht. Auch ein basisches Vollbad oder Fußbad kann helfen oder mit einem geeigneten Tee oder Wasser einen Einlauf machen, sich hinlegen und ausruhen.
Nach dieser Umstellungsphase lebt der Körper von seinen
Reserven, vor allem von eingelagerten Fettpolstern und so purzeln auch die Pfunde, in der Regel sind es 3-4 KG  pro Woche.
Ist die Kur beendet, wird ganz allmählich mit ballaststoffreicher Nahrung begonnen.
Wer das 1. Mal fastet, sollte sich ein Buch über das Fasten und die verschiedenen Formen kaufen, es muß ja beim 1. Mal Fasten nicht gleich ein strenges Fasten sein, auch die milderen Fastenformen haben ihre positive Wirkung. Es besteht auch die Möglichkeit sich einer Fastengruppe -vor Ort- anzuschließen oder sich eine Woche Auszeit zu nehmen und mit Gleichgesinnten die Fastenwoche zu
verbringen 
oder Fastenwandern, das macht auch viel Spaß.
Fastenangebote gibt es ausreichend, auch vor Ort
z.B. Naturheilverein, Volkshochschule, Landfrauen,
Christliche Bildungsträger, andere örtliche Vereine. 


Christine Burk

 
 
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